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Förderung für
den Waldbesitz

Dialog auf Forststation Rheinelbe

Austausch mit Kommunen und Großprivatwald mit eigenem Forstpersonal

12.12.24Waldblatt

Am 7. November 2024 traf sich besitzübergreifend das Forstpersonal aus dem Ruhrgebiet zu einem intensiven Austausch auf der Forststation Rheinelbe in Gelsenkirchen.

Försterinnen und Förster aus dem Privat- und Kommunalwald und Kolleginnen und Kollegen des Regionalforstamtes diskutierten über aktuelle Herausforderungen im Waldmanagement und innovative Lösungsansätze. Die Veranstaltung, zu der das Regionalforstamt geladen hatte, dient als neue Plattform zur Diskussion von aktuellen forstlichen Themen wie illegalen Mountainbikestrecken, der neuesten forstrechtlichen Gesetzgebung sowie den Auswirkungen des Klimawandels auf den Waldschutz.

Weitere zentrale Punkte waren Sachstände zum aktuellen Bundeswaldgesetz, dem EUDR-Compliance-Leitfaden sowie Themen wie Verbissgutachten, Bundeswaldinventur und Waldbrandkonzepte. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Vortrag über die Schwerpunktaufgabe Urbane Wälder sowie über die aktuellen Standards bei Umweltbildungsangeboten mit anschließender Exkursion in den Industriewald.

Die Veranstaltung verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig eine enge Kooperation und der Austausch zwischen Kommunen, Forstbehörden und Waldbesitz ist, um den Wald mit seinen Funktionen zu schützen und gleichzeitig für die zukünftigen Herausforderungen zu wappnen.

Eine zukünftige Veranstaltung ist bereits in Planung und wird von Vertreter des RVR Ruhr Grün im kommenden Jahr angeboten.

Autor: Franz van Elsbergen, Wald und Holz NRW


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