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Förderung für
den Waldbesitz

Ranger

Wald, Erholung, Tourismus

Wälder bieten den Bürgerinnen und Bürgern  in NRW zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Gleichzeitig wirken sie Klima- und Naturschutzraum sowie als Rohstofflieferant. Um diesen Herausforderungen gerecht werden zu können setzt Wald und Holz NRW in Kooperationen auf den Einsatz von Rangerinnen und Rangern. Sie vermitteln zwischen Mensch und Natur, zwischen Waldbesitzenden und Erholungssuchenden. Sie bilden Kinder, Jugendliche und Erwachsene, lassen sich gern ansprechen und achten auf den Schutz der Wälder.

Wald und Holz NRW setzt Rangerinnen und Ranger im Nationalpark Eifel, im Naturpark Arnsberger Wald und im Sauerland/Rothaargebirge ein. Außerdem kooperiert Wald und Holz NRW mit Kreisen, Kommunen und Institutionen zum lokalen Einsatz von Rangerinnen und Rangern.

Bekanntes neu entdecken

In Südwestfalen ist das größte Waldgebiet Nordrhein-Westfalens. Diese Wälder mit allen Sinnen erleben und genießen - dabei unterstützen Sie die Ranger Südwestfalen. Ob jung oder alt, klein oder groß - auf Wunsch stellen Ihnen die Ranger von Wald und Holz NRW ein individuelles Programm zusammen - selbstverständlich auch für Menschen mit Handicaps. Nutzen Sie unser Anfrageformular oder rufen Sie uns für weitergehenden Fragen an!

Aufgaben der Ranger

Die Ranger Südwestfalen von Wald und Holz NRW verstehen sich als Mittler zwischen Mensch und Natur. Sie sind ausgebildete Forstwirte und Forstwirtschaftsmeister sowie geprüfte Natur- und Landschaftspfleger. Unsere Ranger sind "Waldinterpreten" durch und durch. Schon von weitem sind sie an ihren markanten Hüten und ihrer Bekleidung zu erkennen. Für Kindergartengruppen, Schulklassen etc. führen die Ranger kostenfreie Wald-Erlebnis-Wanderungen durch. Gegen Gebühr führen sie auch private Gruppen. In ihren Einsatzgebieten kümmern sich die Ranger darüber hinaus um Instandhaltung und Pflege von Wanderwegen und Erholungseinrichtungen sowie um den Schutz des Waldes und seiner Bewohner. Sie sind kundige Ansprechpersonen vor Ort.

Einsatzgebiet

Weite Höhen und tiefe Täler, Wald und Wasser; dies sind Kennzeichen der Region Südwestfalen. Natur pur. Zahlreiche Wanderwege ermöglichen das Erleben dieser Natur. Zu den Aushängeschildern Südwestfalens zählen dabei die drei zertifizierten Qualitätswege

Auf dem Rothaarsteig setzt Wald und Holz NRW schon seit 2003 Ranger ein. Die anderen beiden Wege kamen später hinzu. Die Ranger sind für geführte Walderlebnis-Wanderungen buchbar.

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Kontakt

Wald und Holz NRW
RFA Oberes Sauerland
Ranger Südwestfalen
Poststraße 7
57392 Schmallenberg

Email: ranger-suedwestfalen@wald-und-holz.nrw.de

Ranger-Büro
Tel: 02972/9702-55

Rangerführungen des Nationalparkforstamtes Eifel

Unberührte Natur mit Profis erfahren und erleben

Fast jeden Tag des Jahres können sich Besucher geführten Wanderungen durch den Nationalpark anschließen. An unterschiedlichen Startpunkten führen die Ranger der Nationalparkverwaltung regelmäßig durch das Großschutzgebiet und lüften auf abwechslungsreichen Routen unterschiedlicher Schwierigkeit die Geheimnisse der Natur – kostenlos und ohne Anmeldung. Ob bei Wanderungen, Kutschfahrten oder Schiffstouren, in Wildnis-Camps oder auf Familientagen – die fachkundige Begleitung der Nationalpark-Experten bereichert jeden Ausflug.

Geführte Ranger-Wanderungen

Im Folgenden haben wir für Sie einmal die verschiedenen Touren aufgelistet.

  • Rangertreffpunkt Wahlerscheid (dienstags)
  • Rangertreffpunkt Abtei Mariawald (mittwochs)
  • Rangertreffpunkt Erkensruhr (freitags)
  • Rangertour Kloster-Route (freitags)
  • Rangertreffpunkt Gemünd (samstags)
  • Rangertreffpunkt Rurberg (samstags)
  • Rangertour Hirschley-Route (sonntags)
  • Rangertour Vogelsang-Wollseifen-Route (sonntags)
  • Spezielle Ranger-Themenführungen (jeden vierten Samstag im Monat)
  • Erkundungstour durch die Ausstellung „Wildnis(t)räume“ im Nationalpark-Zentrum Eifel (täglich 14 Uhr; Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen in NRW um 11 und 14 Uhr / Dauer: etwa 90 Minuten)

Die Ranger bemühen sich, die Natur an ertastbaren, akustischen und duftenden Beispielen über unterschiedliche Sinne erlebbar zu machen, so dass alle Rangertouren und -treffpunkte beispielsweise auch für blinde und sehbehinderte Gäste attraktiv sind. Da die Touren teilweise über "Stock und Stein" gehen, empfehlen wir blinden Teilnehmern allerdings eine Begleitperson. Die Wanderungen sind außerdem für schwerhörige Gäste geeignet, wenn diese sich im Vorfeld bei der Nationalparkverwaltung Eifel anmelden. Der Ranger bringt dann einen mobilen Hörverstärker (mit induktiver Halsringschleife oder Kopfhörer) mit.

Weitere Informationen

Geführten Ranger-Wanderungen im Nationalpark Eifel.

Unsere Ranger im Bielefelder Wald

Der Wald um die Stadt Bielefeld herum ist vielfältig strukturiert und überaus artenreich. Aufgrund der Stadtnähe wird er von vielen Menschen intensiv als Erholungsgebiet und Freizeitraum genutzt. Um den zahlreichen Ansprüchen und Anforderungen an den einzigartigen Naturraum gerecht zu werden, setzen die Kooperationspartner Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, Stadt Bielefeld, Bielewald e.V., DSC Arminia Bielefeld e.V. sowie dem Waldbauernverband, Bezirksgruppe Bielefeld und der Forstbetriebsgemeinschaft Bielefeld auf den Einsatz von Rangern.

Aufgaben der Ranger

Unsere Ranger zeigen Präsenz auf der Fläche und stehen als Ansprechpartner für die Waldbesucher und Waldbesucherinnen zur Verfügung. Sie verstehen sich als Mittler zwischen Mensch und Natur, zwischen Waldbesitzenden und Erholungssuchenden.

Die Ranger Aaron Gellern und Maximilian Köhn sind ausgebildete Forstwirte mit Zusatzqualifikationen.

Als Ansprechpartner im Wald sind sie gut an ihrer Dienstkleidung und an den markanten Hüten, dem Markenzeichen aller Ranger, erkennbar.

In ihren vielfältigen Einsatzgebieten kümmern sie sich darüber hinaus auch um die Instandhaltung und Pflege von Walderholungseinrichtungen, tragen aktiv zum Schutz des Waldes bei und leisten in Notfällen Erste Hilfe.
Die waldbezogene Umweltbildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist dabei ein weiterer wichtiger Baustein. Bei fachkundigen Führungen gemeinsam mit unseren Rangern können sich Waldbesuchende den Bielefelder Wald in all seinen Facetten näherbringen lassen.

Nutzen Sie unser Anfrageformular oder rufen Sie uns für weitergehende Fragen an. Unsere Angebote richten sich dabei an alle Altersgruppen. An der Seite unserer Experten und mit abgestimmten waldpädagogischen Aktionen und Veranstaltungen bietet der Erlebnis- und Erfahrungsraum Wald eine Vielzahl spannender Themen für Jung und Alt.

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Kontakte

Regionalforstamt Ostwestfalen-Lippe
Ranger Aaron Gellern
Bleichstraße 8
32423 Minden

Mobil: 0171/5871883
Email: aaron.gellern@wald-und-holz.nrw.de

 

Regionalforstamt Ostwestfalen-Lippe
Ranger Maximilian Köhn
Bleichstraße 8
32423 Minden

Mobil: 0171/5873462
Email: Maximilian.Koehn@wald-und-holz.nrw.de

 

Hier geben wir Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen.

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Wie kann ich eine Führung mit einer Rangerin/einem Ranger buchen?

Sie können Führungen bei den regional unterschiedlich hinterlegten Kontakten buchen.

Wie komme ich zum Treffpunkt der Führung - und von dort wieder weg?

Bitte machen Sie sich im Vorfeld Gedanken über Start und Ziel der Wanderung, weil nicht jede Route ein Rundweg ist. Vielleicht ist ja über eine Mitfahrgelegenheit oder öffentliche Verkehrsmittel eine An- bzw. Abfahrt möglich. Im Prinzip gilt aber, dass die Gruppen dies im Vorfeld selbst organisieren müssen.

Welche Aufgaben hat eine Rangerin/ein Ranger?

Die Rangerinnen und Ranger sorgen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucherinnen und Besucher im Wald. Sie leisten in Notfällen erste Hilfe und sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort. V.a. kümmern sie sich aber auch um die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zum Schutz des Waldes, seiner Tiere und Pflanzen. Sie überwachen, dass die Vorschriften zum Führen von Hunden im Wald eingehalten werden und achten darauf, dass kein Müll liegen bleibt oder im Wald Feuer angezündet wird. Auch das Betreten von gesperrten Waldflächen oder das unberechtigte Fahren im Wald wird von ihnen nicht geduldet. Sie halten die Wege passierbar und kümmern sich um die Instandhaltung von Einrichtungen.

Was, wenn am Führungstag das Wetter schlecht ist?

Hier gibt es ein Sprichwort: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Natürlich gilt das nicht generell. Ein Regenschauer muss nicht zwangsläufig ein Grund sein, eine Führung abzusagen. Wichtige Gründe können natürlich Unwetterwarnungen (nachzulesen beim Deutschen Wetterdienst) sein. Bei Sturm, Gewitter, Hagel oder Starkregen ist das Betreten des Waldes grundsätzlich gefährlich (Gefahr von herabstürzenden Ästen oder gar umknickenden Bäumen). Sollte eine Führung aus anderen persönlichen Gründen abgesagt werden, bitten wir Sie dies so frühzeitig wie möglich anzugeben.

Wo werden Rangerführungen angeboten?

Grundsätzlich natürlich auf den bekannten (Premium-)Wanderwegen in Nordrhein-Westfalen. Ebenso sind Führungen in unmittelbarer Nähe zu Jugendherbergen, Kindergärten, Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen möglich. So können aufwändige Anreisen vermieden werden.

Wie wird man eigentlich eine Rangerin/ein Ranger?

Mitarbeiter von Wald und Holz NRW mit Zusatzausbildung zum geprüften Natur- und Landschaftspfleger können Ranger werden. Sie sind gleichzeitig Expertinnen und Experten in der Umweltbildung.

Wie viele Kilometer laufen die Rangerinnen und Ranger so am Tag?

So viele sind es gar nicht. Sie steuern zumeist Stellen an, an denen sie bestimmt viele Besucher (Wanderer) treffen, zum Beispiel Quellen oder Stationen.

Was kostet eine Rangerführung?

Führungen mit Kindern (z. B. Schulklassen, Kindergärten usw.) sind kostenfrei. Führungen mit Erwachsenen werden personenweise abgerechnet, aber auch Führungen für geschlossene Gruppen sind auf Anfrage möglich. Detailliertere Informationen sind bei den Kontaktstellen der Regionalforstämter zu erfragen.

Warum der Name "Rangerin/Ranger"? Gibt es keine deutsche Bezeichnung?

Es gibt im Deutschen auch die Bezeichnung "Schutzgebietsbetreuerin/Schutzgebietsbetreuer". Aber man hat sich auf "Rangerin/Ranger" geeinigt. Das kann sich jeder merken und es kennen auch schon viele.

Wie viele Ranger gibt es in Südwestfalen?

Es gibt elf Ranger in Südwestfalen - verteilt auf Rothaarsteig, Sauerland-Waldroute und Sauerland-Höhenflug. Zum Team gehören noch eine Servicekraft, zwei Mitarbeiterinnen in der Verwaltung und der Leiter der Schwerpunktaufgabe Wald, Erholung und Tourismus.

Wem gehört der Wald, durch den die Rangerinnen und Ranger führen?

Die Wälder gehören unterschiedlichen Besitzerinnen und Besitzern, Wald kann z.B. dem Land NRW, aber auch Privatpersonen, Kommunen oder Insitutionen gehören.

Wie sieht eine Rangerführung aus?

Mit verschiedenen Methoden bringen wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Wald und die Natur näher. Ein Beispiel hierzu, das legen eines Waldbildes mit einer Schulklasse: Die Teilnehmenden legen in Gruppen von vier bis sechs Personen mit Naturmaterialien in einem Rahmen von vier Ästen einen Wald - so wie sich die Gruppe einen Wald vorstellt. Anschließend werden alle Bilder mit der ganzen Klasse einzelnen angeschaut und über die kleinen Kunstwerke geredet. In einer Führung werden drei bis vier Aktivitäten durchgeführt.

Wie alt sollten Kinder mindestens sein?

5 bis 6 Jahre ist ein Alter, in dem Kinder sich souverän im Wald aufhalten können. Jüngere Kinder haben einen höheren Untertstützungbedarf. Für Kindergärten können z.B. spezifische Angebote gestaltet werden. Die Angebote für Kindergärten und Schulen werden altersentsprechend gestaltet.

Sollten sich die Gruppen vor der Führung noch einmal bei der Rangerin/dem Ranger melden?

Ein paar Tage bis eine Woche vor dem Termin wäre gut, damit die Feinheiten noch abstimmt werden können, oder auch der Treffpunkt noch mal abgesprochen werden kann. Das kann dann auch per E-Mail geschehen.

Wo starten die Führungen mit der Rangerin/dem Ranger?

Die Rangerin/der Ranger kommt zu dem vorab bekanntgegebenen oder abgesprochenen Treffpunkt. Dieser kann an einer Einrichtung (Jugendherberge o.ä.) liegen, aber es gibt natürlich auch die Möglichkeit, sich an einem Ort im Wald zu treffen.

Wie groß dürfen Gruppen maximal sein?

Die Gruppen sollten eine Teilnehmerzahl idealerweise von 20 bis 25 Personen (bzw. eine Klasse) nicht übersteigen, da sonst eine weitere Rangerin/ein weiterer Ranger als zweite Begleitung eingesetzt werden muss.

Wird unterwegs Rast gemacht?

Die Rangerinnen und Ranger planen gerne Pausen ein, denn gerade Kinder lieben Essen und Trinken in der freien Natur. Wichtig: die Verpflegung muss selbst mitgebracht werden. Auf umweltfreundliche Verpackung sollte geachtet werden und die Reste wieder mit nach Hause genommen werden. Auch wiederverschließbare Trinkflaschen werden empfohlen.

Können auch Personen mit Einschränkungen teilnehmen?

In der Regel ist dies möglich. Gerne gestalten wir Ihre Führung individuell, um besondere Bedürfnisse von Teilnehmenden zu berücksichtigen. Bitte teilen Sie uns dies bei Ihrer Anfrage mit.

Sind Führungen zu bestimmten/gewünschten Themen möglich?

Kein Problem! Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche Vorfeld mit, dann kann sich die Rangerin/der Ranger auf Ihr Thema einstellen oder Ihnen eine fachkundige Person mit zur Verfügung stellen, die sich mit Ihrem Wunschthema besonders gut auskennt.

Besteht die Möglichkeit sich Verpflegung bringen zu lassen?

Für Verpflegung ist grundsätzlich selbst zu sorgen - sie kann beispielsweise an Parkplätzen bereitgestellt werden. Eine Versorgung im Wald ist nicht möglich, da das Befahren von Waldwegen nur mit besonderer Genehmigung erlaubt ist. Greifen Sie daher im Wald bitte auf die Verpflegung aus dem Rucksack zurück.

Wie lange dauert eine Führung?

Die Länge der Führungen ist sehr unterschiedlich, da sie durch verschiedene Faktoren bestimmt wird, wie zum Beispiel von den Start- und Zielpunkten, Ihren individuellen Wünschen etc. Sprechen Sie uns einfach an!


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