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Förderung für
den Waldbesitz

Zentrum für Wald und Holzwirtschaft

Wir erarbeiten, sichern und vermitteln Waldwissen für Sie!

Mit dem neuen „Zentrum für Wald und Holzwirtschaft“ (ZWH) stärkt das Land Nordrhein-Westfalen
das Lehr- und Versuchswesen rund um Wald, Holz und Holzwirtschaft. Die neue Organisationseinheit
des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen vereint am Standort Arnsberg
praxisrelevante, angewandte Forschung und Wissenstransfer in die Praxis im Sinne des im Dezember
2019 vereinbarten Waldpakts „Klimaschutz für den Wald – unser Wald für den Klimaschutz“. Sie ist
zugleich einer von fünf Fachbereichen von Wald und Holz NRW.

22.08.23Pressemitteilung

Einladung zur Hybrid-Fachtagung "Neue Holzverwendungen - Birke für das Bauen mit Holz und die Bioökonomie in NRW" am 5. September 2023

Die waldbaulichen Konzepte zur Wiederbewaldung nach Großschadensereignissen sehen eine Einbindung der Pionierbaumart Birke vor. Die Erfahrungen auf den Kyrill-Flächen zeigen, dass durch entsprechende Pflegemaßnahmen sägefähiges Birkenstammholz produziert werden kann. mehr lesen

16.08.23Pressemitteilung

Warum im Arnsberger Wald tote Fichten stehen

Viele Waldbesitzer ernten auch den letzten abgestorbenen Stamm von ihren Flächen und verkaufen das Holz an die Sägewerke. mehr lesen

04.07.23Pressemitteilung

Tim Scherer verstärkt Leitungsteam bei Wald und Holz NRW

Tim Scherer übernimmt seit Monatsbeginn neben Thomas Kämmerling die Leitung des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Dr. Martin Berges, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hat Tim Scherer am Montag, den 3. Juli 2023 in Münster die Ernennungsurkunde überreicht. mehr lesen

27.05.23Pressemitteilung

Ein Herz für NRWs Wälder

Wald und Holz NRW Leiter Andreas Wiebe in den Ruhestand verabschiedet mehr lesen

23.05.23Pressemitteilung

Mit 10.000 Litern Wasser im Tank: Forstministerin Gorißen stellt „Fire Fighter“ gegen Waldbrand vor

Der „Fire Fighter“ verspricht Verstärkung im Kampf gegen Waldbrände: Das geländegängige Fahrzeug mit Löschaufsatz kann abseits der Wege auf Waldflächen fahren und dort Flammen löschen – sogar in bis zu rund 50 Metern Entfernung. mehr lesen

Das Zentrum für Wald und Holzwirtschaft besteht aus den forschungs- und wissenstransferbezogenen Aufgabenbereichen

  • Zentrale Dienste inklusive Veranstaltungsmanagement
  • Forstliches Bildungszentrum
  • Holzwirtschaft
  • Waldplanung
  • Waldbau
  • Wald- und Klimaschutz.

Ziel ist, den Austausch zwischen der angewandten Forschung und der Praxis weiter voranzubringen – mit besonderem Fokus auf aktuelle Themen. Das ZWH bietet daher gezielt Tagungen mit Themen aus der Praxis für die Praxis und mit einem Programm, bei dem auch Praktiker zu Wort kommen.
Das neue Zentrum für Wald und Holzwirtschaft versteht sich als Plattform zum Austausch von praxisrelevantem Wissen rund um Wald und Holzwirtschaft. Unsere Forschung ist immer auch ein Leistungsausweis gegenüber Politik und Gesellschaft, denn unser Antrieb und Anspruch ist stets, einen Beitrag zur Lösung aktueller Probleme zu leisten.

 

Zentrale Dienste

Das Team Zentrale Dienste setzt sich zusammen aus den Sachgebieten Verwaltung, Fördermittelakquise, Veröffentlichung/Forstliche Dokumentationsstelle und Fachveranstaltungsmanagement. Es sichert und archiviert forstliche und forstgeschichtliche Dokumente aller Art. Über das Internet werden aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich des ZWH einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es richtet Fachveranstaltungen wie das Arnsberger Waldforum für die interessierte Öffentlichkeit und Kolloquien für Expertinnen und Experten zu fachspezifischen Themen aus.

 

Forstliches Bildungszentrum

Erfahrungen und neue Erkenntnisse weiterzugeben ist die Kernaufgabe des Forstlichen Bildungszentrums (FBZ). Die Nachfolgeinstitution der 1949 gegründeten Waldarbeitsschule bietet neben der klassischen Ausbildung zu Forstwirt/Forstwirtin bzw. zu Forstwirtschaftsmeister/in

auch Forstunternehmern, Waldbesitzern und Privatpersonen die Möglichkeit, sich in Seminaren rund um Waldarbeit und Forsttechnik fortzubilden. Als Forschungs- und Entwicklungszentrum treibt das FBZ die Innovation in der Forstwirtschaft voran und leistet dabei immer zugleich den Wissenstransfer in die Praxis. Zu den wichtigsten forsttechnischen Herausforderungen und aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen der ressourcenschonende Technikeinsatz im Klimawandel im Einklang mit der Holznachfrage und den gesellschaftlichen Anforderungen sowie die Digitalisierung der Forst- und Holzwirtschaft.

 

Holzwirtschaft

Die ressourcenschonende Verwendung des Rohstoffes Holz leistet einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Ziel der NRW-Landesregierung ist es, den Klimaschutzbeitrag der Forst- und Holzwirtschaft weiter auszubauen sowie die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit des Clusters Forst und Holz in Nordrhein-Westfalen zu stärken. Dabei liegt ein Schwerpunkt im Bereich des Wissenstransfers zur stofflichen Holzverwendung und zum Bauen mit Holz, der energetischen Nutzung sowie zu innovativen Produkten und Verfahren im Rahmen einer nachhaltigen und holzbasierten Bioökonomie. Hierzu beteiligt sich das Team Holzwirtschaft gemeinsam mit Hochschulen und Unternehmen an Forschungsvorhaben zur Holzverwendung. Standort des Teams Holzwirtschaft ist das Zentrum HOLZ in Olsberg.

 

Waldplanung

Das Team Waldplanung kümmert sich um Weiterentwicklung und bundesweite Abstimmung der landesweit gültigen Standards für die Forsteinrichtung sowie die Entwicklung des Klimadynamischen Waldinformationssystems für Nordrhein-Westfalen. Es sorgt ferner durch die jährliche Aktualisierung der Waldbewertungsrichtlinie für einheitliche Bewertungsgrundlagen und koordiniert die Bundeswaldinventur in NRW und führt regelmäßige Zwischeninventuren durch, die es zur Landeswaldinventur NRW verdichtet. In den jährlichen Waldzustandserfassungen wird der Zustand der Wälder in Nordrhein-Westfalen beschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Geologischen Dienst werden landesweit alle forstlichen Standorte beschrieben: eine wichtige Grundlage für die Waldbewirtschaftung im Klimawandel.

 

Waldbau

Das Team Waldbau setzt sich zusammen aus den drei Sachgebieten Waldbau/Waldökologie/Klimaanpassung, Forstgenetik/Forstvermehrungsgut und Waldwachstumskunde. Zentrale aktuelle Themen sind die Anpassung des Waldes an den Klimawandel, eine zukunfts- und leistungsfähige Baumartenwahl, die Erhaltung und Förderung der heimischen Strauch- und Baumartenvielfalt, die Ausnutzung natürlicher, waldökologischer Prozesse für einen naturnahen Waldbau sowie die Beratung zu geeignetem forstlichen Vermehrungsgut und probate Verfahren der Wiederbewaldung und Waldverjüngung. Für die praxisnahe Forschung und zur anschaulichen Erläuterung steht ein NRW-weites Netz an Versuchs-, Beobachtungs- und Demonstrationsflächen zur Verfügung. Im Labor werden Untersuchungen und Saatgutprüfungen von Vermehrungsgut von Baum- und Straucharten durchgeführt.

 

Wald- und Klimaschutz

Das Team Wald- und Klimaschutz beschäftigt sich mit Fragen zur Vitalität und zu den Schutzfunktionen unserer Wälder. Es geht um das Erkennen, Erforschen und Vermeiden von Gefahren – auch solchen, die beim Import von Forstpflanzen und Holz durch die Verschleppung von Schadorganismen entstehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Forschung über Waldökosystemleistungen und Beratung des Clusters Wald und Holz zu Fragen des Wald- und Klimaschutzes. Diese Aufgaben werden in den Sachgebieten „Abiotischer, biotischer Waldschutz und Pflanzenschutzdienst“, „Pflanzengesundheitliche Dienste“ und „Klimaschutz“ wahrgenommen. Der Sitz des Teams Wald- und Klimaschutz befindet sich in Gummersbach.

 

Adresse

Wald und Holz NRW
Zentrum für Wald und Holzwirtschaft
Leitung: Dr. Bertram Leder

Obereimer 13
59821 Arnsberg

Telefon: 02931 78660
E-Mail: zwh@wald-und-holz.nrw.de

 

Servicezeiten

Mo-Fr 7:30 bis 16:00 Uhr

Anfahrt mit dem Pkw

Anfahrt aus Norden

  1. Auf A445 über die Auffahrt in Richtung Arnsberg/Kassel
  2. Weiter auf A46 (Schilder nach A46/Arnsberg-Rathausplatz) 9,2 km
  3. Bei Ausfahrt 65-Arnsberg-Altstadt Richtung Arnsberg-Niedereimer/Arnsberg fahren 0,3 km
  4. Bei B229 rechts abbiegen (Schilder nach B229/Soest/Arnsberg/Niedereimer)1,3 km
  5. Weiter auf Zur Schefferei 0,3 km
  6. Links halten, um auf Zur Schefferei zu bleiben 0,2 km
  7. Bei Hammerweide links abbiegen 76 m
  8. Bei Obereimer rechts abbiegen 0,1 km
  9. Nach links abbiegen, um auf Obereimer zu bleiben
  10. Das Ziel befindet sich links 0,2 km

Anfahrt aus Richtung Meschede

  1. von Meschede auf A46 Richtung Arnsberg/Dortmund 19,9 km
  2. Bei Ausfahrt 65-Arnsberg-Altstadt auf B229 in Richtung Niedereimer fahren 0,5 km
  3. Links halten bei B229 1,3 km
  4. Weiter auf Zur Schefferei 0,3 km
  5. Links halten, um auf Zur Schefferei zu bleiben 0,2 km
  6. Bei Hammerweide links abbiegen 76 m
  7. Bei Obereimer rechts abbiegen 0,1 km
  8. Nach links abbiegen, um auf Obereimer zu bleiben
    Das Ziel befindet sich links 0,2 km

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