Personalnachrichten
Neuer Revierleiter im FBB Olsberg
Liebe Leserinnen und Leser,
als neuer Revierleiter im Forstbetriebsbezirk Olsberg möchte ich mich kurz persönlich vorstellen:
Mein Name ist Malte Gröning, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Olsberg-Bigge. Nach schulischen Stationen in Bigge und Meschede ging es zu einem Privatforstbetrieb und Forstunternehmen nach Schmallenberg-Hanxleden. Dort absolvierte ich von 2016 bis 2018 die Ausbildung zum Forstwirt und arbeitete bis Ende 2019 als Geselle im Unternehmen mit. Zurückblickend möchte ich diese Zeit keinesfalls missen.
Anschließend lag die Idee einer Weiterbildung nahe. Nach 3,5 Jahren Forst-Studium in Erfurt ging es in den Vorbereitungsdienst für den gehobenen Forstdienst ins Forstamt Reinhardshagen (HessenForst). Nach der erfolgreichen Laufbahnprüfung konnte ich ab Januar 2025 den Forstbetriebsbezirk Olsberg übernehmen. Seitdem berate und betreue ich voller Freude die Waldbesitzenden rund um meinen Heimatort im schönen Hochsauerland. Durch die Kalamität ist – wie vielerorts - einiges im Revier liegen geblieben. Hier liegt mir besonders die zügige Aufforstung der Kalamitätsflächen mit klimastabilen Baumarten am Herzen. Gleichzeitig sind Durchforstungs- und Pflegerückstände aus den vergangenen Jahren nachzuholen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!
Malte Gröning, Wald und Holz NRW
Neue Fachgebietsleiterin Privat- und Körperschaftswald
Mein Name ist Ina Henneböhle, ich bin 33 Jahre alt und komme gebürtig aus Büren. Mich hat es somit nach 14 Jahren Studium, verschiedenen beruflichen Zwischenstationen und einigen Auslandaufenthalten wieder in die Heimat zurückverschlagen. Das Studium der Forstwissenschaften absolvierte ich an den Universitäten in Göttingen und Wien. Zum Unverständnis vieler konnte mich Wien als lebenswerteste Stadt der Welt nicht dauerhaft halten.
Ich habe mich noch während des Verfassens meiner Masterarbeit 2018 als Revierunterstützung in der Kalamität bei Wald und Holz NRW beworben. Eingesetzt wurde ich im Regionalforstamt Hochstift. Diese praktische Tätigkeit war für mich nach vielen Theoriejahren an der Uni ein toller Einstieg in das Berufsleben und ein willkommener Perspektivwechsel.
Nach einem Jahr im Außendienst bin ich dann in das Referendariat im Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft gestartet. Für diesen Wechsel in den urbanen Raum habe ich mich bewusst entschieden, denn der Blick über den Tellerrand war für mich schon immer besonders reizvoll. Nach dem Staatsexamen im Mai 2022 wurde ich als Referentin der Betriebsleitung bei Wald und Holz NRW übernommen.
Diese abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit übte ich zwei Jahre aus, bevor ich für sechs Monate bis Ende 2024 an das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz abgeordnet wurde. Auch hier konnte ich viele neue Erfahrungen sammeln und neue Perspektiven kennenlernen.
Für mich stand allerdings schon immer fest, dass ich langfristig eine Tätigkeit mit stärkerem Praxisbezug ausüben möchte. Die Ausschreibung für die Stelle der Fachgebietsleitung Privat- und Körperschaftswald kam für mich daher wie gerufen.
Der Waldbesitz in der Forstamtskulisse steht aufgrund der immensen Schäden durch die Käferkalamität vor großen Herausforderungen. Den Wald in der Region klimastabil wiederaufzubauen, Jungbestände und verbliebene Altbestände zu pflegen und weiter zu entwickeln - gemeinsam mit dem Waldbesitz und dem Team des Forstamtes - ist für mich die größte Motivation.
Ich bin überzeugt davon, dass wir die Herausforderungen gemeinsam bewältigen können und freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
Ina Henneböhle, Wald und Holz NRW
Kontakt
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