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Förderung für
den Waldbesitz

Neue Försterinnen und Förster für den Wald

am Niederrhein

06.12.23Waldblatt

Viele Veränderungen in den Forstbetriebsbezirken

Seit der letzten Ausgabe des Waldblattes im Frühjahr 2022 hat es im Bereich des Regionalforstamtes Niederrhein viele Veränderungen in den Forstbetriebsbezirken gegeben. Einige davon aufgrund von Stellenwechseln innerhalb der Forstverwaltung, die meisten aber begründet mit dem demografischen Wandel und den daraus folgenden altersbedingten Pensionierungen. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über diese Neuerungen.

Privat- und Kommunalwald

FBB Straelen

Peter Sprenger hat Wald und Holz NRW bereits 2022 verlassen. Sein Nachfolger ist der 32-jährige Tobias Sommer, der gebürtig aus Oberhausen stammt. Nach seinem Anwärterdienst beim Landesbetrieb Hessenforst leitet Tobias Sommer nun seit Juli 2022 den FBB Straelen, der sich auf die Kommunen Straelen, Kerken, Rheurdt und Wachtendonk erstreckt.

FBB Hünxe

Roland Janssen wurde im Herbst 2023 in den Ruhestand verabschiedet und hat den FBB Hünxe nach einer mehrmonatigen Einarbeitungszeit an Melanie Tasse übergeben. Die Schermbeckerin konnte sich so frühzeitig in die Gegebenheiten des Reviers einarbeiten und betreut nun unter anderem etwa 800 Hektar Wald der Thyssen-Vermögensverwaltung in und um Hünxe.

FBB Nierstal

Auch im FBB Nierstal hat es eine Neubesetzung gegeben. Stephan Thoneick ist hier bereits 2022 seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen. Nachfolger ist Ulf Kaulen, der bereits seinen Anwärterdienst im Regionalforstamt Niederrhein absolviert hat und nun das Revier zwischen Mönchengladbach, Viersen und Korschenbroich leitet.

FBB Kempen

Mit dem Wechsel von Marco Müller in den Staatswald galt es, auch für den FBB Kempen einen Nachfolger zu finden. Glücklicherweise konnte das Regionalforstamt Niederrhein diese entstandene Lücke mit einem jungen Kollegen aus dem diesjährigen Anwärter-Jahrgang füllen. Cornelius Sels, aufgewachsen im Rhein-Kreis-Neuss, hat seine Laufbahnprüfung im Anschluss an seine Ausbildung im RFA Niederrhein erfolgreich absolviert und leitet seit Oktober dieses Jahres den FBB Nierstal.

FBB Rees

Florian Klemmer hat innerhalb des Landebetriebes das Revier gewechselt und ist nun im Münsterland tätig. Nachfolgerin in Rees und Umgebung ist die 26-jährige Christin Günther, die ebenfalls in diesem Jahr ihren Anwärterdienst erfolgreich abgeschlossen hat und nun direkt ein Betreuungsrevier im RFA Niederrhein übernehmen konnte.

Innendienst

Nach 42 Dienstjahren bei Wald und Holz NRW hat Ende August Walter Kinder ebenfalls seinen Ruhestand angetreten. Walter Kinder war bei allen Fragen rund um die Förderung viele Jahre Ansprechpartner für Waldbesitzende und Forstbetriebsgemeinschaften. Nachfolgerin ist Vanessa Bastek, die bereits ihre Ausbildung bei Wald und Holz NRW absolviert hat und nun die Bearbeitung der Förderangelegenheiten übernommen hat.

Landeseigener Wald

Auch in den Staatswaldrevieren gab es in den vergangenen Monaten einige Veränderungen:

FBB Dinslaken

Im Forstbetriebsbezirk Dinslaken hat Michael Herbrecht zum 1. Oktober dieses Jahres seinen Ruhestand angetreten und die Leitung an den 37-jährigen Thomas Baumann übergeben. Thomas Baumann wird mit seiner Familie nach einer anstehenden Modernisierung das Forsthaus „Schwarze Heide“ in Dinslaken beziehen und für die Waldgebiete rund um Dinslaken und Hünxe, wie etwa den Hiesfelder Wald oder den Hinkesforst, zuständig sein.

FBB Hochwald

Nach gut 41 Jahren im Dienste für den Wald ist zum 1. Oktober dieses Jahres auch Georg Cuppenbender in den Ruhestand verabschiedet worden. Nachfolger ist Marco Müller, der bisher für Privatwald im Raum Kempen zuständig war und nun unter anderem für den Hochwald, die Bislicher Insel oder auch die Hees und den Tüschenwald zuständig ist.

FBB Dämmerwald

Nach über 35 Dienstjahren im Dämmerwald ist zu Beginn des Jahres 2023 auch Toni Jaeger in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Nun kümmert sich Nachfolger Stefan Springer um die 1.700 Hektar Staatswaldflächen im Dämmerwald, die auch das Wildnis Entwicklungsgebiet „Neue Wildnis Dämmerwald“ umfassen.

Insgesamt konnten glücklicherweise die vielen entstandenen Lücken der letzten Monate vor allem in den Revieren umgehend und mit einer guten Übergangszeit wieder gefüllt werden. Ein Zustand, der uns vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und vieler Pensionierungen besonders freut!


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