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Förderung für
den Waldbesitz

Große Dienstbesprechung

aller Waldbesitzarten-Vertreter im RFA 03

06.12.23Waldblatt

Am 27. September 2023 wurde die bisher gepflegte Tradition einer waldbesitzartenübergreifenden Dienstbesprechung nach der Pandemiepause wieder aufgegriffen. Der Tagungsort wurde diesmal an den Tagebau Hambach verlegt, um über die aktuell anstehenden Änderungen für die Forstliche Rekultivierung nach der neuen Leitentscheidung der Landesregierung NRW zu informieren.

Dienstbesprechungsteilnehmende vor der Tagebau-Befahrung (Foto: rwe-power ag)

Vormittags standen Themen wie Verbissgutachten, Wiederbewaldungsmonitoring und auch Waldbrandprävention auf der Tagesordnung. Einen größeren Zeitbedarf erforderte der Überblick zur aktuellen Forstschutzsituation, da erkennbar alle Baumarten unter dem zurückliegenden Dürrestress gelitten haben.

Die Exkursion am Nachmittag führte die Besprechungsteilnehmenden an den Tagebaurand und schließlich in den Teil der Sophienhöhe, der seit 1978 kontinuierlich forstlich rekultiviert wird. Hier werden durch die zeitliche Verkürzung des Tagebaugeschehens von 2038 auf 2030 in den nächsten Jahren erhebliche Aufforstungsflächen anstehen. Die Teilnehmenden besichtigten die „kleine Lausitz“, ein Kiefern-Arboretum, das bewusst auf nährstoffarmem Bodensubstrat angelegt wurde. Die Zukunft wird zeigen, ob uns auch Kiefernarten bei der Wiederbewaldung helfen können.

Autor: Robert Jansen, Wald und Holz NRW


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