Skip to main content
Förderung für
den Waldbesitz

Waldschutz – Infomeldung Nr.5 / 2023 vom 21.06.2023

22.06.23

Klimamessstationen – erste Daten und Aufnahme von Multispektral- und Thermaldaten mit der Drohne

Von 2018 bis 2022 fielen durch Trockenheit, Hitze und vor allem durch eine nie dagewesene Borkenkäferkalamität in ganz NRW große, zusammenhängende Fichtenkomplexe zum Opfer.
Insgesamt sind aktuell 145.000 ha des Wald stark geschädigt. Davon müssen ca. 80 % aktiv wieder aufgeforstet werden. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Kahlflächen. Solche Freiflächen waren auch bisher wegen Witterungsextremen (Trockenheit, Hitze, Fröste, Stauwasser) hinsichtlich der Waldneubegründungen schon problematisch.
Angesichts des menschgemachten Klimawandels wurden und werden weiterhin solche Extremwitterungen, bei denen man immer wieder mit Ausfällen der Jungkulturen rechnen muss, häufiger. Hier stellt sich die Frage, ob man bereits zum Zeitpunkt der Holzernte die Weichen für eine stabilere Bestandesneubegründung stellen kann.

Mehr dazu: Waldschutz – Infomeldung Nr. 5 / 2023 vom 21.06.2023


» Seite drucken