Seminar „Nachhaltig Sanieren“ in Nettersheim
Architektinnen und Architekten und Bauingenieurinnen und -ingenieure haben über Lösungen des Holzbaus zur Sanierung und Modernisierung des Gebäudebestands informiert.
Am 04. September 2025 trafen sich bereits zum zweiten Mal, Architektinnen und Architekten, Bauingenieurinnen und Bauingenieure, Holzbauunternehmer und kommunale Vertreter im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung im Holzkompetenzzentrum Rheinland.
Aus der Praxis für die Praxis bot das Seminar zur Umsetzung von Bauaufgaben umfassende Einblicke in die nachhaltigen und innovativen Lösungen des modernen Holzbaus.
An Hand von Leuchtturmprojekten wurde gezeigt, wie die serielle Sanierung ein zentraler Bestandteil der Energiewende im Gebäudebereich sein kann. Durch die Verwendung von vorgefertigten Elementen und einer standardisierten Vorgehensweise werden Gebäude schneller, hochwertiger und kosteneffizienter saniert, was maßgeblich zu mehr Klimaschutz und damit zur Erreichung der Klimaziele beiträgt, insbesondere in urbanen Gebieten mit vielen energieintensiven Altbauten.
Wie Holz als Baustoff selbst nach massiven Hochwasserschäden die Chance einer Wiederbelebung der ruinierten Bausubstanz ermöglicht, belegten zwei mit dem Holzbaupreis Eifel 2024 „Sonderpreis Flut“ prämierte Projekte.
Die von der Architekten- und Ingenieurskammer anerkannte Fortbildung wurde von Wald und Holz Eifel e. V. in Kooperation mit dem Holzkompetenzzentrum Rheinland, Wald und Holz NRW und der Eifelgemeinde Nettersheim veranstaltet.
Autorin: Brigitte Atzor, Wald und Holz NRW
Ansprechperson
Waldblatt Herbstausgabe 2025
Überregional
Anerkennung von Forstbetriebsgemeinschaften
Förderung forstlicher Dienstleistungen weiterentwickelt
Regional
FBG-übergreifende Zusammenarbeit
Seminar "Nachhaltig Sanieren" in Nettersheim




