Wegen Flutschäden
Regionalforstamt zieht vorübergehend ins Jugendwaldheim Urft
Das Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen zieht notgedrungen um: Erhebliche Schäden durch die Flutkatastrophe des 14./15. Juli machten die Gebäude am Römerplatz in Nettersheim unbewohnbar. Mit seinem Geschäftszimmer und zwei Büros zog das Regionalforstamt nun ins Jugendwaldheim in Kall-Urft.
Im idyllisch gelegenen Eichtal begrüßte der Leiter des Jugendwaldheimes Kall-Urft, Joachim Jassmeier, bereits Anfang November die Kolleginnen und Kollegen. Christoph Böltz, Leiter des Regionalforstamtes und sein Team fühlen sich bereits wohl in den neuen Räumlichkeiten. „Das Jugendwaldheim bietet sich als Ausweichquartier an, bis eine endgültige Lösung gefunden ist“, so Böltz. Zwar müsste noch hier und da improvisiert werden, doch sei das Forstamt auch am neuen Standort voll einsatzfähig.
Der restliche Umzug nach Urft wird voraussichtlich Anfang Dezember erfolgen.