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Förderung für
den Waldbesitz

Waldschutz – Infomeldung Nr. 15 / 2022 vom 06.12.2022

06.12.22

Entspannung der Befallssituation durch den Eichenprozessionsspinner in NRW? Ergebnisse der jährlichen Abfrage für 2022

In NRW wurde seit etwa 2014 ein deutlicher Anstieg des Befalls durch den Eichenprozessionsspinner (EPS) registriert. Dieser verursacht zunehmend gesundheitliche Probleme (Reizung der Atemwege, Hautausschlag), die durch Kontakt mit den Brennhaaren der Raupen entstehen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Eichen durch Kahlfraß nachhaltig geschädigt werden. Deshalb hat das Team Wald- und Klimaschutz im Jahr 2018 mit einer jährlichen Abfrage der Kommunen begonnen, um die Ausbreitungsdynamik des EPS besser einschätzen und Gegenmaßnahmen entwickeln zu können. In diesem Jahr haben wir 287 Rückmeldungen erhalten, was 72% der Kommunen in NRW entspricht.  

Verbreitung und Befallstrend des EPS 
Im Vergleich zu 2018 hat sich der EPS bis heute stark von Westen nach Osten hin ausgebreitet. Nur die höheren Lagen der Eifel und des Sauerlandes sind noch vom Befall verschont. Ein Verbreitungsrückgang kann nicht verzeichnet werden, wie der Befallskarte (Abb. 1) zu entnehmen ist. 

Mehr dazu: Waldschutz – Infomeldung Nr. 15 / 2022 vom 06.12.2022

Anlage: Weitere Ergebnisse der Abfrage zur Befallssituation durch den Eichenprozessionsspinner (EPS) in NRW 2022 


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