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Förderung für
den Waldbesitz

Wald und Holz NRW erlässt Allgemeinverfügung

Beseitigung von Schlagabraum durch Verbrennen zur Bekämpfung des Borkenkäferbefalls

10.01.24Pressemitteilung

Wald und Holz NRW ist als Forstbehörde für die Zulassung von Ausnahmen zur Beseitigung von Schlagabraum durch Verbrennen im Wald zuständig.

Für das Verbrennen von Schlagabraum bedarf es normalerweise einer Genehmigung durch das zuständige Forstamt. Zur Vereinfachung des Verfahrens hat Wald und Holz NRW für Nordrhein-Westfalen eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen, die bis zum 31.03.2024 gültig ist.

Das Verbrennen von Fichten-Schlagabraum im Wald ist somit ohne ausdrückliche Genehmigung zulässig. Allerdings ist das Verbrennen mindestens zwei Tage vorher dem zuständigen Forstamt von Wald und Holz NRW, dem zuständigen Ordnungsamt der betroffenen Gemeinde und der Leitstelle des zuständigen Kreises beziehungsweise der zuständigen Stadt zu melden.

Auch müssen Auflagen eingehalten werden, die Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Luftverunreinigungen, insbesondere durch Rauchentwicklung, ebenso das unkontrollierte Ausbreiten des Feuers verhindern. Die konkreten Regelungen zum Verbrennen des Schlagabraums sind der Allgemeinverfügung zur entnehmen.

Die Allgemeinverfügung steht auf der Internetseite von Wald und Holz NRW zum Download hier bereit.

Kontakt

Wald und Holz NRW
Konstantin Brax
Albrecht-Thaer-Straße 34
48147  Münster

Tel.: +49 251 91797 233
Mobil: +49 171 5872019
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