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Förderung für
den Waldbesitz

TV-Tipp für Karfreitag, 15. April, 16:30 Uhr im WDR

Reisesendung „Wunderschön!“ Durch die wilde Nordeifel – Auf dem Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel

11.04.22Pressemitteilung

Der Wildnis-Trail durch den Nationalpark Eifel macht seinem Namen alle Ehre: Teils schmale Pfade schlängeln sich über 85 Kilometer einmal längs durch den gesamten Nationalpark. Mal geht es vorbei an umgestürzten Bäumen, Bächen, Wildblumenwiesen und kleinen Dörfern und über sturmumtoste Höhen.

Tamina Kallert wandert die ersten der vier Etappen des Trails durch den Nationalpark, wo die Natur in weiten Teilen wieder Natur sein darf. Auf den knapp 25 Kilometern von Monschau-Höfen bis nach Simmerath-Einruhr trifft die Moderatorin immer wieder Bloggerin Silvana Brangenberg mit ihrem Vierbeiner Cabo. Ein alter Bekannter ist Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung Eifel, der Erfinder des Wildnis-Trails. Er kennt ein Waldgebiet, in dem der „Urwald aus zweiter Hand“ schon gut zu erkennen ist. Am Freitag, dem 15. April zeigt der WDR um 16:30 Uhr den ganzen Reisebericht mit der bekannten Moderatorin in Nordrhein-Westfalens Nationalpark. Online ist die Folge unabhängig von diesem Termin jederzeit zu sehen.

Im Nationalpark Eifel ist es besonders dunkel. Die Milchstraße kann man hier sogar mit bloßem Auge entdecken. Übernachten können Sternen-Begeisterte am Internationalen Platz Vogelsang - umgeben vom Nationalpark Eifel, der als Internationaler Sternenpark ausgezeichnet ist. Auf „Nordstern“, einem buchbaren Naturlagerplatz mit einer Plattform für zwei Zelte, übernachten Tamina Kallert und Silvana Brangenberg: Sie wollen Sterne gucken.

Auf der zweiten Tagesetappe des Wildnis-Trails trifft Tamina Kallert die Nationalpark-Waldführerin Christel Küpper in Wollseifen - einem verwunschenen Ort auf der Dreiborner Hochfläche. Sie lebte als Kind in dem kleinen Ort. Nach dem Krieg machten die Besatzungsmächte Wollseifen und die umliegenden Flächen zum Truppenübungsplatz Vogelsang – und alle Familien mussten Haus und Hof verlassen. Auf dem Weg zu dem verschwundenen Ort ihrer Kindheit erzählt die heute 86jährige Christel Küpper ihre Lebensgeschichte.

Aber auch jenseits der Pfade des Nationalparks entdeckt Tamina Kallert Sehenswertes: Sie radelt um den Urftstausee, besucht das Kloster Steinfeld, genießt im Dörfchen Schmidt einen marokkanischen Abend und fühlt sich beim Bogenschießen in der Nähe von Hellenthal wie eine Amazone. Im Wald rund um Schleiden zeigt Revierförster Markus Wunsch von Wald und Holz NRW, wie auch in einem Wirtschaftswald Nischen und Rückzugsorte für seltene und bedrohte Tierarten wie die Wildkatze geschaffen werden können.

 

 

 

 

 

Pressekontakt

Wald und Holz NRW
Martin Menninghaus
Urftseestraße 34
53937  Schleiden

Tel.: +49 2444 9510 41
Fax: +49 2444 9510 85
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