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Förderung für
den Waldbesitz

Försterwechsel im Paderborner Land

26.02.20Pressemitteilung

„Ein reibungsloser Übergang lag dem Regionalforstamt am Herzen“, erklärte dessen Leiter Roland Schockemöhle bei der Übergabe des Privatwaldreviers im nördlichen Kreis Paderborn.

Dort folgt Christoph Wiegand seinem Vorgänger Michael Wessel, der das flächenmäßig größte Revier in NRW 20 Jahre lang betreut hat und zum 1. März den Bürener Stadtwald übernimmt. Der neue Förster Christoph Wiegand ist im Forstamt ausgebildet worden und wohnt in Paderborn, war bisher in Schloß Holte-Stukenbrock tätig und ist jetzt Ansprechpartner für 180 Waldbesitzende.

Sie machen wie der Vorsitzende der Forstbetriebsgemeinschaft Paderborner Land, Heinrich Bultmann, gerade eine schwere Zeit durch. Auch Bultmanns Wald in Hövelriege leidet unter den Folgen von Stürmen, Dürre und Borkenkäfer. Und Waldbesitzende wie Heinrich Bultmann müssen ihren Wald fit für den Klimawandel machen. „Ich habe in meinem Leben noch keine Kiefer wie meine Vorfahren hier gepflanzt, mittlerweile denke ich aber verstärkt über diese Baumart nach“, sagt der Landwirt, der bei der waldbaulichen Planung stets auch die wirtschaftliche Funktion des Waldes für seine Familie im Auge behalten muss.

Förster Michael Wessel übergibt seinem Nachfolger ein abwechslungsreiches Forstrevier mit einer Vielzahl von Waldbesitzenden ganz unterschiedlicher Ausprägung. Den Umgang mit Menschen in der Forstwirtschaft kennt Christoph Wiegand aus seiner bisherigen Tätigkeit in der Privatwaldbetreuung. „Mein Ziel war immer, mit Bäumen und Menschen zu tun zu haben“, freut sich Christoph Wiegand auf seine neue Tätigkeit zu Hause im Paderborner Land.


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