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Förderung für
den Waldbesitz

Bsal „Salamanderpest“

Verdacht im Arnsberger Wald bestätigt!

30.03.22Pressemitteilung

Bei den Anfang Februar bei Oeventrop und Freienohl im Arnsberger Wald tot aufgefundenen Feuersalamandern hat sich bei der anschließenden Analyse unter anderem durch die Bsal-Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Stefan Lötters von der Universität Trier der Verdacht einer Infektion der Tiere mit dem Bsal-Chytridpilz traurigerweise bestätigt.

Damit ist Bsal „vor der Haustür“ des Tuff LIFE Projektes angekommen - die Nachweisgebiete mit den Totfunden liegen nur 37 km von der Projektkulisse entfernt!

Wir möchten daher Waldbesucherinnen und Waldbesucher darum bitten, die vom LANUV konzipierten, und unter anderem auf den Webseiten der Bezirksregierung in Detmold und Arnsberg veröffentlichten Hygieneprotokolle in Waldgebieten, besonders in Bereichen mit Quellen, Bächen und Stillgewässern entsprechend zu beachten und umzusetzen, um die Möglichkeit einer weiteren Verschleppung des Pilzes und damit sein weiteres Ausbreitungsgeschehen einzudämmen.

Bitte melden Sie zudem auffällige Funde - apathisch wirkende, lebende Feuersalamander, bzw. Totfunde mit den für Bsal typischen Hautläsionen (s. Bilder) umgehend an das Tuff LIFE Projekt-Team, bzw. an die zuständige Bezirksregierung, das LANUV, bzw. der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Lötters von der Universität Trier unter der eingerichteten Bsal Hotline: 0651 / 201 4174.


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