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Förderung für
den Waldbesitz

Bei Sturm den Wald meiden

Lose Äste und ganze Bäume können auch im Nachhinein zur Gefahr werden

22.10.21Pressemitteilung

Über Nordrhein-Westfalen fegten gestern und heute stürmische und sturmartige Böen übers Land. In den höheren Lagen verursachte das Tiefdruckgebiet „Ignatz“  teilweise sogar orkanartige Böen.

In den Herbstmonaten muss häufiger mit stürmischem Wetter und mit dem Klimawandel auch immer öfter mit starken Sturmereignissen gerechnet werden. An vielen Waldbäumen hängt noch das meiste Laub, welches jetzt im Wind eine gefährliche „Segelwirkung“ entfalten kann.


Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen warnt ausdrücklich vor dem Betreten des Waldes während und nach einem Sturm. Vor allem in den ersten Stunden oder Tagen nach dem Sturm ist im Wald besondere Vorsicht geboten.


Auch wenn der Höhepunkt des aktuellen Sturmtiefes bereits über NRW weggezogen ist, wirkt es im Wald nach: Abgebrochene Äste, die noch in der Baumkrone hängen können plötzlich herunterfallen. Auch wenn es sich scheinbar nur um kleine Exemplare handelt, können diese aufgrund der Fallhöhe von bis zu 35 Metern schwerste Verletzungen verursachen. Das gilt besonders für ganze Bäume, die nach dem Sturm schräg stehen können. Hinzu kommt, dass diese einem ungeübten Auge gar nicht auffallen. Sie können also sehr leicht übersehen oder einfach nicht erkannt werden.

 

 

 

 

Kontakt

Wald und Holz NRW
Nadine Neuburg
Albrecht-Thaer-Straße 34
48147  Münster

Tel.: +49 251 91797 211
Mobil: +49 171 5873290
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