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Förderung für
den Waldbesitz

Brutvogelkartierung auf Schadflächen im HSK

Uni Osnabrück untersucht Borkenkäfer-Folgen

26.03.24Pressemitteilung

Wäldern sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. In einem Forschungsprojekt untersucht die Universität Osnabrück, Abteilung für Biodiversität und Landschaftsökologie, den „Einfluss klimawandelbedingter Störereignisse auf die Biodiversität mitteleuropäischer Wirtschaftswälder“.

Die Forscherinnen und Forscher wollen verstehen, wie sich die großflächigen Veränderungen, z.B. durch massenhaften Borkenkäferbefall, auf die Biodiversität unserer Wälder auswirken. Im Hochsauerlandkreis beobachten sie insgesamt 50 Probeflächen. Diese liegen in unterschiedlich stark strukturierten Borkenkäfer-Kalamitätsflächen, ehemaligen Kyrill-Windwurfflächen und in intakten Laub-/Mischwäldern.

Jetzt ist die Brutvogelkartierung gestartet. Dabei werden ab der Morgendämmerung bzw. nach Sonnenuntergang alle Brutvögel auf der gesamten Probefläche erfasst. Bereits bei der ersten Begehung konnten als Highlights Heidelerche, Raubwürger und Grauspecht bestätigt werden.

Wald und Holz NRW unterstützt das Projekt mit Flächen aus dem Landeswald und half beim Identifizieren geeigneter Flächen im Privat- und Kommunalwald.“

Heidelerche (Foto: Hannah Kalthoff)

Grauspecht (Foto: Hannah Kalthoff)

Raubwürger (Foto: Hannah Kalthoff)

Kontakt

Wald und Holz NRW
Olaf Ikenmeyer
Obereimer 13
59821  Arnsberg

Tel.: +49 2931 7866 131
Mobil: +49 171 5871831
Fax: +49 2931 7866 122
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