Alltagstaugliche Praxisbeispiele zum Schutz der Europäischen Wildkatze

Ziel / Inhalt

Die Wildkatze hat sich in den letzten Jahren in NRW wieder ausgebreitet. Sie gilt aber weiterhin als gefährdet, da viele Vorkommen klein und isoliert sind. Entsprechend ist die Wildkatze auf europäischer Ebene und auch im Bundesnaturschutzgesetz als streng geschützten Art eingestuft. Waldbewirtschaftende und -besitzende können durch vielfältige Maßnahmen dazu beitragen, unsere Wälder wildkatzengerecht zu gestalten und die vorhandenen Vorkommen besser zu vernetzen. Dies reicht von der Aufwertung von Waldrändern, Waldinnenbereichen und waldnahem Offenland bis hin zum Umgang mit Gefahrenquellen, wie Holzpoltern und Knotengitterzäunen.

Die Veranstaltung informiert über die Biologie und Lebensraumsprüche der Wildkatze und stellt praxistaugliche Artenschutzmaßnahmen vor. Am Beispiel der Wildkatze werden Instrumente zur rechtssicheren Umsetzung des Artenschutzes im Wald vorgestellt. Zudem bietet das Seminar Raum für die Diskussion über die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden im Hinblick auf die Erfolgserlebnisse und auch die Hindernisse bei Artenschutzbemühungen im eigenen Wald/Revier.

Anreise

bis 09:45 Uhr

Beginn und Ende der Veranstaltung

10:00 Uhr - 16:30 Uhr

Fördermöglichkeiten

Bildungsscheck (NRW / bis 500,00 €)
Bildungsurlaub

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wald und Holz NRW, Waldbesitzbesitzende, Forstunternehmerinnen und Forstunternehmer, Forstbedienstete aus dem Privat- und Kommunalwald

Ausrichtung

Wald und Holz NRW
Zentrum für Wald und Holzwirtschaft (FB V)
Team Forstliches Bildungszentrum

Veranstalter

Wald und Holz NRW Hoheit, Schutzgebiete, Umweltbildung (FB IV) Team Waldnaturschutz Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband NRW

Leitung

Klaus Striepen
Wald und Holz NRW
Team Waldnaturschutz

Dr. Christine Thiel-Bender
BUND NRW Artenschutzreferentin