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Förderung für
den Waldbesitz

Wildnisentwicklungsgebiete

Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland mit dem drittgrößten Metropolraum Europas, dem Ruhrgebiet. Daher ist das Bild von NRW außerhalb des Landesgrenzen vor allem durch Kohle und Stahl geprägt.

NRW als „WildesNRW“ ist weniger verbreitet. Seit 2009 wurden in NRW jedoch einhundert landeseigene Waldflächen als „Wildnisgebiete“ ausgewiesen. Diese Wildnis unterscheidet sich deutlich von menschenleeren Landschaften, die andere Länder kennen. Und auch Wolf und Bär spielen hier (noch) keine Rolle. Es sind eher unscheinbare, langsame Entwicklungen und unbekanntere Tier- und Pflanzenarten und deren Schutz, die hier im Mittelpunkt stehen.

Die Biodiversitätsstrategie des NRW-Umweltministeriums

Die Biodiversitätsstrategie des NRW-Umweltministeriums weist auch auf die Bedeutung der Wildnisentwicklungsgebiete und ihrer Funktion für die biologische Vielfalt hin.

Die Buchenwälder in Ostwestfalen-Lippe sind Teil dieser umfassenden Strategie. NRW unterstützt damit gleichzeitig bundesweite und internationale Naturschutzziele. Auch die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt sieht vor, dass Wälder mit natürlicher Entwicklung bis zum Jahr 2020 eine Fläche von fünf Prozent in Deutschland bedecken sollen. Die Europäische Union hat ihre Mitgliedsstaaten aufgefordert, Wildnisgebiete auszuweisen. Auf internationaler Ebene hat die UNESCO – die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur – inzwischen mehrere alte Buchenwälder in Deutschland als Weltnaturerbe anerkannt. 

Kontakt

Wald und Holz NRW
Klaus Striepen
Kurt-Schumacher-Str. 50b
59759  Arnsberg

Tel.: +49 2243 9216 52
Mobil: +49 171 5871295
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Weitere Informationen

Was genau in Nordrhein-Westfalens wilden Wäldern vor sich geht, warum diese gerade jetzt ausgewiesen wurden und warum Försterinnen und Förster von Wald und Holz NRW sich um die Wildnis kümmern, 

erfahren Sie hier.


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