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Förderung für
den Waldbesitz

Klimastudie 2013

Klimapositives Wachstum ist möglich!

Der Schutz unseres Klimas und die durch den Klimawandel zu erwartenden Veränderungen zählen zweifelsfrei zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Bisher wurde bei der Diskussion um die Klimaschutzleistungen des Waldes vor allem darauf geachtet, wie viel CO2 durch das Wachstum der Bäume gebunden wird.

Die neue Studie belegt, dass neben dem 'CO2-Speicher Wald' vor allem der Produktspeicher und die Substitutionsleistung von Holz von entscheidender Bedeutung für den Klimaschutz in NRW sind. Darum ist es erforderlich, so viel Holz wie möglich in die Kaskadennutzung zu bringen. Eine für den Klimaschutz optimale Nutzungskette ist also: Holz im Waldspeicher aufbauen, dann im Produktspeicher nutzen und gleichzeitig andere klimabelastende Rohstoffe ersetzen und erst dann die thermische Verwertung einleiten.

Klimaschutzziele jetzt auch gesetzlich verankert

Das von der Landesregierung in den Landtag eingebrachte Klimaschutzgesetz wurde verabschiedet. Dieses beinhaltet unter anderem, die Gesamtsumme der Treibhausgasemissionen in Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2020 um mindestens 25 Prozent und bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 Prozent im Vergleich zu den Gesamtemissionen des Jahres 1990 zu verringern. Die Forst- und Holzwirtschaft in NRW leistet einen entscheidenden Beitrag, um die Klimaschutzziele der Landesregierung zu erreichen. Durch Waldwachstum bei gleichzeitig nachhaltiger Holznutzung werden rund 18 bis 21 Mio. t CO2 pro Jahr festgelegt. Das sind ca. 6% der nordrhein-westfälischen Treibhausgasemissionen.

Ansprechperson

Meike Steimann
Wald und Holz NRW
Zentrale / FB V
Carls-Aue-Straße 91a
59939 Olsberg

Downloads

Beitrag des NRW Clusters ForstHolz zum Klimaschutz:

Kurzfassung der Studie

Langfassung der Studie


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