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Förderung für
den Waldbesitz

Zentrum für Wald und Holzwirtschaft

Wir erarbeiten, sichern und vermitteln Waldwissen für Sie!

Mit dem neuen „Zentrum für Wald und Holzwirtschaft“ (ZWH) stärkt das Land Nordrhein-Westfalen
das Lehr- und Versuchswesen rund um Wald, Holz und Holzwirtschaft. Die neue Organisationseinheit
des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen vereint am Standort Arnsberg
praxisrelevante, angewandte Forschung und Wissenstransfer in die Praxis im Sinne des im Dezember
2019 vereinbarten Waldpakts „Klimaschutz für den Wald – unser Wald für den Klimaschutz“. Sie ist
zugleich einer von fünf Fachbereichen von Wald und Holz NRW.

21.03.24Waldblatt

Wer gut pflanzt, der gut erntet

Durch die Verwendung von herkunftsgesichertem Saatgut können wir sicherstellen, dass die nachfolgenden Generationen von Bäumen robust und an die örtlichen Bedingungen angepasst sind. mehr lesen

21.03.24Waldblatt

Europajahr 2024 – Welche Bedeutung hat Brüssel für die Waldbewirtschaftung vor Ort?

Anders als in der Agrarpolitik gibt es gemäß den EU-Verträgen keine gemeinsame Forstpolitik. Die Zuständigkeit für den Wald liegt vor allem bei den Mitgliedstaaten. Europa, so könnte man annehmen, scheint für die Forstwirtschaft in weiter Ferne – doch weit gefehlt. mehr lesen

21.03.24Waldblatt

Eingeführte Baumarten in der Wiederbewaldung – Eine Chancen-Risiken-Abwägung

Wenn Waldbesitzende heute vor den hektargroßen Kalamitätsflächen stehen, stellen sie sich erst einmal die Frage: Wie soll es nun weitergehen? Dass ein „weiter wie bisher“, insbesondere mit der Fichte, vielerorts keine Option mehr ist, wird jedem bei diesem Anblick sofort klar. Der Klimawandel ist im Wald angekommen. mehr lesen

21.03.24Waldblatt

Überregionale Kurzmeldungen

Zu den Kurzmeldungen mehr lesen

20.03.24Pressemitteilung

Folienlager geöffnet

Als 2019 der Markt für Fichtenholz in die Knie ging, starteten die Kolleginnen und Kollegen vom Zentrum für Wald und Holzwirtschaft im Regionalforstamt Arnsberger Wald den Versuch, frisch abgestorbenes Holz bester Qualität unter Sauerstoffabschluss zu konservieren und erst später dem Markt zuzuführen. mehr lesen

Das Zentrum für Wald und Holzwirtschaft besteht aus den forschungs- und wissenstransferbezogenen Aufgabenbereichen

  • Zentrale Dienste inklusive Veranstaltungsmanagement
  • Forstliches Bildungszentrum
  • Holzwirtschaft
  • Waldplanung
  • Waldbau
  • Wald- und Klimaschutz.

Ziel ist, den Austausch zwischen der angewandten Forschung und der Praxis weiter voranzubringen – mit besonderem Fokus auf aktuelle Themen. Das ZWH bietet daher gezielt Tagungen mit Themen aus der Praxis für die Praxis und mit einem Programm, bei dem auch Praktiker zu Wort kommen.
Das neue Zentrum für Wald und Holzwirtschaft versteht sich als Plattform zum Austausch von praxisrelevantem Wissen rund um Wald und Holzwirtschaft. Unsere Forschung ist immer auch ein Leistungsausweis gegenüber Politik und Gesellschaft, denn unser Antrieb und Anspruch ist stets, einen Beitrag zur Lösung aktueller Probleme zu leisten.

 

Zentrale Dienste

Das Team Zentrale Dienste setzt sich zusammen aus den Sachgebieten Verwaltung, Fördermittelakquise, Veröffentlichung/Forstliche Dokumentationsstelle und Fachveranstaltungsmanagement. Es sichert und archiviert forstliche und forstgeschichtliche Dokumente aller Art. Über das Internet werden aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich des ZWH einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es richtet Fachveranstaltungen wie das Arnsberger Waldforum für die interessierte Öffentlichkeit und Kolloquien für Expertinnen und Experten zu fachspezifischen Themen aus.

 

Forstliches Bildungszentrum

Erfahrungen und neue Erkenntnisse weiterzugeben ist die Kernaufgabe des Forstlichen Bildungszentrums (FBZ). Die Nachfolgeinstitution der 1949 gegründeten Waldarbeitsschule bietet neben der klassischen Ausbildung zu Forstwirt/Forstwirtin bzw. zu Forstwirtschaftsmeister/in

auch Forstunternehmern, Waldbesitzern und Privatpersonen die Möglichkeit, sich in Seminaren rund um Waldarbeit und Forsttechnik fortzubilden. Als Forschungs- und Entwicklungszentrum treibt das FBZ die Innovation in der Forstwirtschaft voran und leistet dabei immer zugleich den Wissenstransfer in die Praxis. Zu den wichtigsten forsttechnischen Herausforderungen und aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen der ressourcenschonende Technikeinsatz im Klimawandel im Einklang mit der Holznachfrage und den gesellschaftlichen Anforderungen sowie die Digitalisierung der Forst- und Holzwirtschaft.

 

Holzwirtschaft

Die ressourcenschonende Verwendung des Rohstoffes Holz leistet einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Ziel der NRW-Landesregierung ist es, den Klimaschutzbeitrag der Forst- und Holzwirtschaft weiter auszubauen sowie die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit des Clusters Forst und Holz in Nordrhein-Westfalen zu stärken. Dabei liegt ein Schwerpunkt im Bereich des Wissenstransfers zur stofflichen Holzverwendung und zum Bauen mit Holz, der energetischen Nutzung sowie zu innovativen Produkten und Verfahren im Rahmen einer nachhaltigen und holzbasierten Bioökonomie. Hierzu beteiligt sich das Team Holzwirtschaft gemeinsam mit Hochschulen und Unternehmen an Forschungsvorhaben zur Holzverwendung. Standort des Teams Holzwirtschaft ist das Zentrum HOLZ in Olsberg.

 

Waldplanung

Das Team Waldplanung kümmert sich um Weiterentwicklung und bundesweite Abstimmung der landesweit gültigen Standards für die Forsteinrichtung sowie die Entwicklung des Klimadynamischen Waldinformationssystems für Nordrhein-Westfalen. Es sorgt ferner durch die jährliche Aktualisierung der Waldbewertungsrichtlinie für einheitliche Bewertungsgrundlagen und koordiniert die Bundeswaldinventur in NRW und führt regelmäßige Zwischeninventuren durch, die es zur Landeswaldinventur NRW verdichtet. In den jährlichen Waldzustandserfassungen wird der Zustand der Wälder in Nordrhein-Westfalen beschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Geologischen Dienst werden landesweit alle forstlichen Standorte beschrieben: eine wichtige Grundlage für die Waldbewirtschaftung im Klimawandel.

 

Waldbau

Das Team Waldbau setzt sich zusammen aus den drei Sachgebieten Waldbau/Waldökologie/Klimaanpassung, Forstgenetik/Forstvermehrungsgut und Waldwachstumskunde. Zentrale aktuelle Themen sind die Anpassung des Waldes an den Klimawandel, eine zukunfts- und leistungsfähige Baumartenwahl, die Erhaltung und Förderung der heimischen Strauch- und Baumartenvielfalt, die Ausnutzung natürlicher, waldökologischer Prozesse für einen naturnahen Waldbau sowie die Beratung zu geeignetem forstlichen Vermehrungsgut und probate Verfahren der Wiederbewaldung und Waldverjüngung. Für die praxisnahe Forschung und zur anschaulichen Erläuterung steht ein NRW-weites Netz an Versuchs-, Beobachtungs- und Demonstrationsflächen zur Verfügung. Im Labor werden Untersuchungen und Saatgutprüfungen von Vermehrungsgut von Baum- und Straucharten durchgeführt.

 

Wald- und Klimaschutz

Das Team Wald- und Klimaschutz beschäftigt sich mit Fragen zur Vitalität und zu den Schutzfunktionen unserer Wälder. Es geht um das Erkennen, Erforschen und Vermeiden von Gefahren – auch solchen, die beim Import von Forstpflanzen und Holz durch die Verschleppung von Schadorganismen entstehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Forschung über Waldökosystemleistungen und Beratung des Clusters Wald und Holz zu Fragen des Wald- und Klimaschutzes. Diese Aufgaben werden in den Sachgebieten „Abiotischer, biotischer Waldschutz und Pflanzenschutzdienst“, „Pflanzengesundheitliche Dienste“ und „Klimaschutz“ wahrgenommen. Der Sitz des Teams Wald- und Klimaschutz befindet sich in Gummersbach.

 

Adresse

Wald und Holz NRW
Zentrum für Wald und Holzwirtschaft
Leitung: Dr. Bertram Leder

Obereimer 13
59821 Arnsberg

Telefon: 02931 78660
E-Mail: zwh@wald-und-holz.nrw.de

 

Servicezeiten

Mo-Fr 7:30 bis 16:00 Uhr

Anfahrt mit dem Pkw

Anfahrt aus Norden

  1. Auf A445 über die Auffahrt in Richtung Arnsberg/Kassel
  2. Weiter auf A46 (Schilder nach A46/Arnsberg-Rathausplatz) 9,2 km
  3. Bei Ausfahrt 65-Arnsberg-Altstadt Richtung Arnsberg-Niedereimer/Arnsberg fahren 0,3 km
  4. Bei B229 rechts abbiegen (Schilder nach B229/Soest/Arnsberg/Niedereimer)1,3 km
  5. Weiter auf Zur Schefferei 0,3 km
  6. Links halten, um auf Zur Schefferei zu bleiben 0,2 km
  7. Bei Hammerweide links abbiegen 76 m
  8. Bei Obereimer rechts abbiegen 0,1 km
  9. Nach links abbiegen, um auf Obereimer zu bleiben
  10. Das Ziel befindet sich links 0,2 km

Anfahrt aus Richtung Meschede

  1. von Meschede auf A46 Richtung Arnsberg/Dortmund 19,9 km
  2. Bei Ausfahrt 65-Arnsberg-Altstadt auf B229 in Richtung Niedereimer fahren 0,5 km
  3. Links halten bei B229 1,3 km
  4. Weiter auf Zur Schefferei 0,3 km
  5. Links halten, um auf Zur Schefferei zu bleiben 0,2 km
  6. Bei Hammerweide links abbiegen 76 m
  7. Bei Obereimer rechts abbiegen 0,1 km
  8. Nach links abbiegen, um auf Obereimer zu bleiben
    Das Ziel befindet sich links 0,2 km

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