Wildtiermanagement und Wildschadensberatung – Grundlehrgang
Veranstaltungsort:
Forstliches Bildungszentrum NRW
Alter Holzweg 93
59755 Arnsberg
mögliche Personenanzahl:
Seminargebühr:
-
Anmeldeschluss: 29.04.2022
Fortbildungsnummer: 72
Ziel / Inhalt
Zur Wahrung der berechtigten Ansprüche der Forstwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden hat die Forstbehörde in NRW verschiedene Werkzeuge entwickelt, um den Einfluss des Schalenwildes auf die zukünftige Waldgeneration zu untersuchen. Die Forstbehörde erfüllt damit ihren gesetzlichen Auftrag zur Erstellung der Verbissgutachten (§22 LJG).
- Historie des Wildmonitorings in NRW und aktuelle gesetzliche Grundlagen
- Wildbiologische Grundlagen und Erkennen von Wildschäden
- Verwendung der verschiedenen ForstGIS-Anwendungen: Jagd (online), Wildlife (on- und offline)
- Erfassung und Pflege der Jagdbezirke und Kommunikation mit den Unteren Jagdbehörden und Jagdausübungsberechtigten
- Qualitätssicherung der Datenerfassung für die Verbissgutachten und Schulung der Mitarbeitenden
- Erstellung von Verbissgutachten und Kommunikation der Ergebnisse mit den Akteurinnen und Akteuren
- Einbindung der verschiedenen Datenquellen in das Verbissgutachten
- Beratung zur Wildschadensvermeidung und zum Jagdmanagement (Handlungsempfehlungen)
- Bewertung von Verbiss- und Fegeschäden nach dem Verfahren des DFWR
- Perspektiven und Möglichkeiten
Folgende Schutzausrüstung ist von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitzubringen: wetterfeste, geeignete Kleidung und festes Schuhwerk.
Zielgruppe
FG-Leitungen/FBB-Leitungen
Ausrichtung
Wald und Holz NRW
FB V – Zentrum für Wald und Holzwirtschaft
Forstliches Bildungszentrum
Veranstalter
Wald und Holz NRW
Fachbereich IV Hoheit, Schutzgebiete, Umweltbildung
In Kooperation mit der Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW
Leitung
Hannes Lenke, Wald und Holz NRW
FB IV – Hoheit, Schutzgebiete, Umweltbildung
Team Walderhaltung
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