NRWeb.TV – Afrikanische Schweinepest, 26.02.2021, 14:30 Uhr
Seit 2007 ist die Afrikanische Schweinepest in Europa angekommen. Über den Kaukasus, Russland und Osteuropa ist die Tierseuche in Deutschland angekommen. Am 10. September 2020 wurde im brandenburgischen Neuzelle das erste verendete Wildschwein mit ASP-Verdacht aufgefunden. Neben den wirtschaftlichen Folgen für die Landwirtschaft und die Gesellschaft gilt es aus Gründen des Tierwohles eine Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern. Wald und Holz NRW ist an verschiedenen Gremien beteiligt, die sich um die auch in NRW drohende Afrikanischen Schweinepest kümmern.
In Wald und Holz NRWebTV berichtet Marc Messerschmidt, wie die Vorbereitungen auf den möglichen Ausbruch konkret aussehen und welche Aufgaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wald und Holz NRW übernehmen. Neben technischen Fragestellungen sind hier besonders das jagdlichen Know-how und die besondere Kenntnis über alle Gegebenheiten im Wald gefragt.
Referent: Marc Messerschmidt, Wald und Holz NRW, Fachbereich IV - Hoheit
Moderator: Andreas Wiebe, Leiter Wald und Holz NRW
Die NRWeb-TV Sendung dauert circa 20 Minuten.
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Download:
Vortrag Marc Messerschmidt
DJV Wissenswertes zur Afrikanischen Schweinepest
Weitere Informationen:
• Lehrfilm der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit unter You Tube:
African swine Fever, how to stay a step ahead, (3:10 Min.) (EFSA)
• LANUV:
Schwarzwild/Afrikanische Schweinepest
• Lehrvideo - Bergung von Kadavern im Seuchenfall ASP (Hessisches MULNV):
• Aktuelle Entwicklung in Brandenburg - Info Seite des Landes Brandenburg (MSGIV) zur ASP:
• Informationen aus Sachsen:
Aktuelles zur Afrikanischen Schweinepest - sachsen.de
• Friedrich-Löffler-Institut:
Afrikanische Schweinepest: Friedrich-Loeffler-Institut (fli.de)
Animation: Ausbreitung der ASP 2007 bis 10/2020
Die Animation zeigt die bei der Weltorganisation für Tiergesundheit OIE und dem Animal Disease Notification System ADNS der EU gemeldeten Fälle/Ausbrüche von Afrikanischer Schweinepest bei Wild- und Hausschweinen seit 2007. Das FLI übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten, auf denen die Animation beruht. Unterschiede in der Überwachungs- und Meldeintensität in verschiedenen Regionen müssen bei der Interpretation berücksichtigt werden. Stand 07.10.2020 (© Friedrich-Loeffler-Institut, Institut für Epidemiologie)
• Warn-/Hinweisschild des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt, © SMS / Jagdfieber