Wald und Holz NRW erlässt Allgemeinverfügung
Beseitigung von Schlagabraum durch Verbrennen zur Bekämpfung des Borkenkäferbefalls
Wald und Holz NRW ist als Forstbehörde für die Zulassung von Ausnahmen zur Beseitigung von Schlagabraum durch Verbrennen im Wald zuständig.
Für das Verbrennen von Schlagabraum bedarf es normalerweise einer Genehmigung durch das zuständige Forstamt. Zur Vereinfachung des Verfahrens hat Wald und Holz NRW für Nordrhein-Westfalen eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen, die bis zum 31.03.2025 gültig ist.
Das Verbrennen von Fichten-Schlagabraum im Wald ist somit ohne ausdrückliche Genehmigung zulässig. Allerdings ist das Verbrennen mindestens zwei Tage vorher dem zuständigen Forstamt von Wald und Holz NRW, dem zuständigen Ordnungsamt der betroffenen Gemeinde und der Leitstelle des zuständigen Kreises beziehungsweise der zuständigen Stadt zu melden.
Auch müssen Auflagen eingehalten werden, die Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Luftverunreinigungen, insbesondere durch Rauchentwicklung, ebenso das unkontrollierte Ausbreiten des Feuers verhindern. Die konkreten Regelungen zum Verbrennen des Schlagabraums sind der Allgemeinverfügung zur entnehmen.
Die Allgemeinverfügung steht auf der Internetseite von Wald und Holz NRW zum Download HIER bereit.
Mehr Informationen finden Sie HIER.