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Förderung für
den Waldbesitz

Elmpter Wald darf nicht mehr betreten werden

29.04.20Pressemitteilung

Bereits seit Montag brennt es im Grenzgebiet De Meinweg. Der Waldbrand flammt immer wieder auf. Die Löscharbeiten erfolgen zu Fuß, mit Einsatzfahrzeugen und aus der Luft mit Hubschraubern. Um für die Einsatzkräften einen ungestörten Arbeitsablauf zu gewährleisten und der erheblichen Gefahr für Leib und Leben vorzubeugen, wird von heute an das Betretungsrecht im Wald eingeschränkt. Konkret heißt das, dass der Elmpter Wald südlich der A52 bis zur Landesgrenze nicht mehr betreten werden darf.

Das Verbot den Wald zu betreten ist bis zum 08. Mai 2020 gültig. Eine Verlängerung oder eine Ausweitung ist bei Zuspitzung der Lage möglich. Sollte sich die Situation vorzeitig durch eine Änderung der Lage entspannen, kann das Verbot seitens des Regionalforstamtes auch vor Ablauf der Geltungsdauer aufgehoben werden.

„Eine Ausweitung der Betretungsbeschränkungen auf weitere Wälder wird im Moment nicht in Erwägung gezogen. Denn durch die vielen Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden die meisten Brände frühzeitig entdeckt“ sagt Carolin Schlechter, Leiterin des Fachgebietes Hoheit im Regionalforstamt Niederrhein. Ausgestattet mit Mobiltelefonen haben Waldbesuchende die Chance aktiv bei der Waldbranderkennung zu helfen, wenn sie Waldbrände über die „112“ melden.

Waldbrände gefährden Lebensräume und Erholungszonen. Zum Schutz der Wälder ist ein gemeinsames und verantwortungsvolles Handeln von allen gefordert. - Der Wald dankt es!

Kontakt

Wald und Holz NRW
Bianca Hutmacher
Moltkestraße 8
46483  Wesel

Tel.: +49 281 33832 16
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